Meine Poly-Reise

 

Zunächst war ich vier Jahre lang in einer monogamen Beziehung. In 1,5 Jahren Fernbeziehung begann ich eine heimliche Affäre. Und doch liebte ich meinen damaligen Partner sehr. Ein ehrliches Geständnis und eine zweite Chance später erkannte ich:

Ich bin nicht monogam, er leider schon. So blieb uns nur die Trennung.

 

Es begann eine Zeit mit aufregenden Abenteuern. Ich meldete mich im Joyclub an und lebte meine sexuellen Fantasien aus.

Ich erkundete Swingerclubs, erforschte BDSM und entdeckte Shibari. Ich hatte Fesselbeziehungen und Spielpartnerschaften und machte unglaublich intensive Erfahrungen. Gleichzeitig vermisste ich die emotionale Bindung.

 

So entdeckte ich die Polyamorie.​ Ich wusste nun: Ich bin kinky und polyamor.​ Das wollte ich nun auch vor meiner Familie nicht mehr verheimlichen und outete mich.​ In meinem Polybeziehungen haderte ich damit, die Nummer 2 zu sein und fragte mich: Polyamorie ohne Hierarchie - geht das? ​​Therapiegespräche und der Austausch mit anderen Polymenschen gaben Aufschluss:

Ja, aber alles Schritt für Schritt.

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​Wie du dir nun bestimmt vorstellen kannst, hatte diese Reise viele Höhen und Tiefen. Dabei lehrte sie mich vor Allem eins: 

Der Schlüssel zur erfüllten Polyliebe ist eine gesunde Beziehung mit mir selbst. ​​​

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Dieses Wissen hat nicht nur meine Beziehungen bereichert, sondern in vielerlei Hinsicht persönliches Wachstum bewirkt.

So ​kann ich aus eigener Erfahrung bezeugen, dass WHOLEY POLY! funktioniert. ​​​